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Kunst

  • Tom Drechsel
  • 11. Okt. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 1. März

Das Problem an der (gesellschaftskritischen) Kunst, ganz unabhängig vom jeweiligen Kunstwerk, ist die petitio principii, dass sie dasjenige, was sie fordert, immer schon selbst voraussetzt. Sie kann das politische Bewusstsein verändern, aber keines schaffen - das setzt sie implizit voraus. Insofern mag es gut sein, Kunst - im Tal - zu machen, zu kuratieren und zu diskutieren, aber es erreicht trotzdem nur diejenigen, die die derzeitigen gesellschaftlichen Verhältnisse sowieso schon kritisch sehen.


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